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2020-06-27

In drei Schritten zur Anerkennung im Ehrenamt

Eine Leistung ohne Geld, wie sie von Ehrenamtlichen erbracht wird, braucht einen Ausgleich auf der Beziehungsebene. Was können Freiwilligenkoordinatoren tun, damit Anerkennung für geleistetes freiwilliges Engeagement wirklich bei Ehrenamtlichen ankommt? 

1. Nehmen Sie ehrenamtliches Engagement nie für selbstverständlich.

Nehmen Sie das, was Menschen freiwillig und ohne Honorar tun, nie für selbstverständlich. Stattdessen nehmen Sie es als Geschenk wahr und begegnen Sie Ehrenamtlichen mit einer wertschätzenden Haltung.

2. Machen Sie Wertschätzung im Alltag erlebbar.

Ehrenamtliche wollen diese Wertschätzung im Kontakt mit Ihnen und Ihrer Organisation erleben, und zwar ganz praktisch.

Hier sind einige Beispiele:

- Nehmen Sie wahr, was Freiwillige tun und geben Sie ihnen ein Feedback.

- Achten Sie auf eine wertschätzende und respektvolle Kommunikation.

- Beantworten Sie Anfragen von Interessenten und Freiwilligen zeitnah.

- Geben Sie Ehrenamtlichen alle Informationen an die Hand, die sie zur Ausübung ihrer Aufgabe benötigen.

- Wenn eine Auslagenerstattung vereinbart wurde, sorgen Sie dafür, dass Ehrenamtliche ihre Auslagen unkompliziert und verlässlich erstattet bekommen.

3. Geben Sie Ausgleichsleistungen, die in der Form und Umfang zum Empfänger passen.

Zu einer wertschätzenden Haltung gehört eine, für den Ehrenamtlichen passende Ausgleichsleistung, wie ein Blumenstrauß, Büchergutschein, Weißwurstfrühstück, Spargelessen, Theaterbesuch, Schiffsausflug oder einfach ein herzliches Dankeschön. Dadurch wird der Ausgleich zum Ehrenamtlichen perfekt.

Vertiefende Informationen erhalten Sie in meinem Online-Seminar Anerkennungskultur

Gabriele Lang - 18:41:13 | Kommentar hinzufügen

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